Heilige Philomena

Der kostbare Fund vom 25. Mai 1802

 

Am 25. Mai gedenken wir eines kostbaren Fundes in der Kirchengeschichte: Im Jahre 1802 war man in den Katakombengräbern der heiligen Priszilla (an der Salarischen Straße) mit Ausgrabungen beschäftigt. Am 25. Mai desselben Jahres stieß man auf einen höchst bedeutsamen Fund: Man entdeckte einen Grabstein, dessen Sonderbarkeit auffiel: Er war von gebrannter Erde und bestand aus drei ungefähr gleich großen Platten. Mehrere Sinnbilder deuteten auf Jungfräulichkeit und Martyrium hin: ein Anker, drei Pfeile, eine Palme, eine Geißel und eine Lilie. Die Aufschrift auf den drei Platten lautete: LUMENA · PAX TE · CUM FI. Erst im nachhinein gelang es Fachkundigen, diesen geheimnisvollen Schriftzug zu entschlüsseln:

Ändert man die Reihenfolge der Platten, so ergibt sich der Schriftzug: PAX TE · CUM FI · LUMENA. Zu deutsch: Philomena, der Friede sei mit Dir!

Im Grabe selbst fand man die kostbaren Überreste der Heiligen und daneben eine Urne. Die Urne, ein dünnes, irdenes Gefäß, lag in zwei Teile zerbrochen da. Der eine Teil war noch ganz. An den Wänden der Urne sah man Spuren von Blut. Im Grab selbst fand man keine Akten, die über das Martyrium der genannten Philomena Aufschluß gegeben hätten. Vielleicht waren sie verlorengegangen, vielleicht durch die schwere Verfolgung unmöglich gewesen. Das erste Wunder ereignete sich bei der Ausgrabung: als man sich bemühte, die Blutteile der Urne in einem kristallenen Gefäß aufzufangen, ging eine wundersame Verwandlung vor sich. Sobald die Blutteilchen in das kristallene Gefäß fielen, schimmerten sie wie das reinste Gold, andere wie Silber, andere wie kostbare Edelsteine. Viele Zeugen dieses einzigartigen Schauspieles wurden ergriffen und dankten Gott für die Verherrlichung, die Er der heiligen Philomena erwies.

Zwei Persönlichkeiten spielten damals eine schicksalshafte Rolle: Der Priester Don Francesco di Lucia und Bischof Bartolomeo de Cesare, der eben vom Papst zum Bischof von Potenza ernannt wurde. Don Francesco hegte den Wunsch, für seine Hauskapelle zu Mugnano einen heiligen Leib (Reliquien eines Martyrers) zu erhalten. Er wünschte außerdem, einen Martyrerheiligen oder sonst einen Heiligen mit einem bestimmten Namen zu erhalten. Der Bischof von Potenza unterstützte ihn in seinem Vorhaben. Als nun Don Francesco mit seinem bischöflichen Begleiter in Rom eintraf, hatte er nicht allzulange zu warten.

Die heilige Philomena offenbart sich selbst

Die Verehrung der heiligen Philomena breitete sich immer mehr und immer schneller aus. Don Francesco tat alles was er konnte, um diese wunderbare Heilige den Menschen bekannt zu machen. Es stimmte ihn jedoch sehr traurig, daß man über ihr Leben nichts wußte, außer den Dingen, die sich den Hinweisen auf ihrem Grabstein haben entnehmen lassen. Also betete er eifrig zur heiligen Philomena und bat sie, sie möge sich doch offenbaren und mehr von ihrem Leben erzählen.
Die Heilige erhörte seine Gebete und mit der Gnade Gottes offenbarte sie sich drei Personen. Diese drei Personen waren ein junger Handwerker, der sich durch die Reinheit des Herzens und tiefste Frömmigkeit auszeichnete, ein frommer Priester und inniger Verehrer der heiligen Philomena und eine Klosterfrau in Neapel.
Diese Offenbarungen wurden erst öffentlich gemacht, nachdem die geistliche Behörde eine strenge Untersuchung darüber vorgenommen und sich davon überzeugt hatte, daß sie alle Kennzeichen an sich hatten, durch die man echte Offenbarungen von falschen unterscheidet.

Lassen wir die Heilige selbst erzählen:

»Ich bin die Tochter eines Fürsten, der einen kleinen Staat in Griechenland regierte; und auch meine Mutter war von königlichem Geblüte. Da sie aber keine Kinder hatten und noch Heiden waren, brachten sie ohne Unterlaß ihren falschen Gottheiten Opfer dar, um ein Kind zu bekommen.
Ein Arzt aus Rom, mit Namen Publius, der sich nun im Himmel befindet, stand im Dienste meines Vaters und wohnte in unserem Palaste. Er war ein Christ. Da er die Betrübnis meiner Eltern sah und mit ihrer Geistesblindheit Mitleid trug, wagte er es, angeregt vom Heiligen Geist, mit ihnen von unserem christlichen Glauben zu reden. Er versprach ihnen, daß, sofern sie sich taufen ließen, sie eine Nachkommenschaft erhalten würden.
Die Gnade, die seine Worte begleitete, erleuchtete ihren Verstand und siegte über ihren Willen. Sie nahmen den christlichen Glauben an und erhielten den Gegenstand ihrer Wünsche, den ihnen Publius als Belohung für den Empfang der Taufe versprochen hatte. Bei meiner Geburt gab man mir den Namen Lumena, der das Licht des Glaubens bedeutet, dessen Frucht ich war; und an dem Tage, an dem ich getauft wurde, nannte man mich Philomena, weil ich an diesem Tage ein Kind des Glaubens ward.

Die zärtliche Liebe, die mein Vater und meine Mutter zu mir trugen, war so groß, daß sie mich beständig um sich haben wollten. Dieses war aber auch die Ursache, warum sie mich mit nach Rom nahmen, als mein Vater eine Reise dahin machen mußte, da ihn der tyrannische Kaiser Diokletian mit einem ungerechten Kriege bedrohte. Ich war damals erst dreizehn Jahre alt.

Angelangt in der Hauptstadt der Welt, begaben wir uns alle drei in den kaiserlichen Palast, wo wir zur Audienz vorgelassen wurden. Kaum war Diokletian meiner ansichtig, so heftete er seine Blicke fest auf mich. Er schien die ganze Zeit hindurch, während mein Vater mit ihm sprach, und ihm die Gründe seiner Rechtfertigung mit Wärme ans Herz legte, von seiner Befangenheit nicht zurückzukommen.
Als mein Vater ausgeredet hatte, gab ihm der Kaiser zur Antwort, er solle sich nicht weiter beunruhigen, alle Besorgnisse beseitigen, und nur auf sein Glück bedacht sein. Er fügte hinzu: „Ich gebe dir die ganze Macht meines Kaiserreiches zu deiner Verfügung und verlange nichts anderes, als die Hand deiner Tochter.“

Mein Vater, geblendet von der Ehre, die alle seine Erwartungen übertraf, nahm den Antrag des Kaisers mit Freude an. Als wir in unsere Wohnung zurückgekehrt waren, gaben sich mein Vater und meine Mutter alle erdenkliche Mühe, mich zu bewegen, daß ich dem Wunsche Diokletians und ihrem Wunsche willfahren möchte.
Ich sagte zu ihnen: „Wie, wollet ihr denn, daß ich, um einem Menschen zu gefallen, mein Gelübde breche, das ich schon vor zwei Jahren Jesu Christo gemacht habe? Meine Jungfräulichkeit bleibt Gott geweiht; ich kann über mich nicht mehr verfügen.“
Der Vater aber erwiderte mir: „Aber ein solches Gelübde zu machen, warst du damals noch zu jung.“ Er befahl mir, das Anerbieten Diokletians anzunehmen und fügte die fürchterlichsten Drohungen bei.
Aber die Gnade Gottes machte mich unüberwindlich. Mein Vater trug meine Einwendungen dem Kaiser Diokletian vor; und da ihn dieser von seinem gegebenen Worte nicht losbinden wollte, sah er sich genötigt, mich ihm selbst vorzuführen. Aber einige Augenblicke früher mußte ich noch einen Sturm des Unwillens und der Zärtlichkeit des Vaters bestehen.
Auch meine Mutter stimmte ihm bei und wandte alles an, um mich in meiner Gesinnung wanken zu machen, Liebkosungen und Drohungen.
Endlich fielen mir beide zu Füßen, beschworen mich mit Tränen in den Augen und baten mich, daß ich mich ihrer erbarmen möchte. „Mein Kind“, riefen sie, „habe Mitleid mit deinem Vater und deiner Mutter, erbarme dich deines Vaterlandes und unserer Untertanen“.
Ich antwortete: „Ich kann nicht; meine Jungfrauschaft, die ich Gott angelobt habe, geht euch, geht meinem Vaterlande, geht allem anderen vor. Mein Reich ist der Himmel.“

Diese meine Worte stürzten sie in Verzweiflung. Sie führten mich dem Kaiser vor. Dieser wandte sogleich alles an, was nur immer in seiner Gewalt stand, um mich zu gewinnen. Aber alle seine Versprechungen, alle seine Schmeicheleien und Drohungen waren vergeblich. Er geriet in heftigen Zorn, und von Satan entflammt, ließ er mich in ein Gefängnis seines Palastes werfen, wo man mich in Ketten schlug.
In der Meinung, der Schmerz und die Schande werden meinen Mut brechen, den mir mein göttlicher Bräutigam einflößte, kam er täglich zu mir, um mich zu sehen. Er ließ mir dann die Ketten abnehmen, auf daß ich das wenige Brot und Wasser, das mir zur Nahrung gereicht wurde, zu mir nehmen konnte. Dann wiederholte er seine verführerischen Anreizungen, die ohne einen besonderen Beistand Gottes meiner jungfräulichen Reinheit sehr gefährlich hätten werden können.
Der Widerstand, den er bei diesen Gefährdungen meiner Unschuld fand, reizte ihn stets, mir neue Qualen anzutun. Aber das Gebet hielt mich aufrecht, und ich ließ nicht nach, mich jederzeit meinem Jesus und seiner reinsten Mutter anzuempfehlen.

Am siebenunddreißigsten Tag meiner Gefangenschaft sah ich die seligste Jungfrau Maria, vom himmlischen Glanze umflossen und ihr göttliches Kindlein in den Armen halten. Sie sprach zu mir: „Noch drei Tage wirst du in diesem Gefängnisse schmachten, und nach dieser vierzigtägigen Haft wirst du diesen Ort der Pein verlassen.“
Über diese frohe Nachricht war mein Herz voll Freude. Als aber die Königin der Engel hinzufügte, daß ich deswegen aus dem Gefängnis soll entlassen werden, damit ich noch schwerere Martern leide und einen noch fürchterlicheren Kampf, als der vorige war, bestehe, so verwandelte sich meine Freude in große Angst; denn ich hatte mir Hoffnung gemacht, man werde mich sogleich töten.
Da sprach Maria zu mir: „Fasse Mut, meine Tochter, du weißt ja, daß ich eine ganz vorzügliche Liebe zu dir trage. Der Name, den du in der heiligen Taufe empfangen hast, ist ein Beweis, daß du eine Ähnlichkeit mit meinem Sohn und mir habest. Dich nennt man Lumena (Licht) und auch dein Bräutigam wird Licht, Stern und Sonne genannt, und auch mich nennt man Morgenröte, Stern, Mond und Sonne. Fürchte dich nicht; ich werde dir beistehen. Jetzt übt die Natur ihre Rechte über dich aus, damit du dich in deiner Schwäche demütigest; dann aber, wenn es zum Kampfe kommt, wird dir die Gnade ihre Kraft geben, und dein Schutzengel, der auch der meinige war, der Engel Gabriel, dessen Name „Kraft“ bedeutet, wird dir zu Hilfe kommen. Ich werde dich ganz besonders seiner Sorgfalt empfehlen, als meine vielgeliebte Tochter, die ich vor allen anderen liebe.“

Diese Worte der Königin der Jungfrauen flößten mir Mut ein. Die Erscheinung verschwand und hinterließ einen himmlischen Wohlgeruch, der mein ganzes Gefängnis erfüllte. Was mir angekündigt worden, ging alsbald in Erfüllung.
Diokletian verzweifelte daran, mich zur Nachgiebigkeit zu vermögen und faßte den Entschluß, mich öffentlich martern zu lassen.

Er begann damit, daß er mich geißeln ließ. Er sagte: „Weil sie sich nicht schämt, mir, dem Kaiser, einen Missetäter vorzuziehen, der von seinem Volke zum schimpflichsten Tode verurteilt worden ist, so verdient sie nach Gerechtigkeit so behandelt zu werden, wie er behandelt wurde.“

Er befahl also, mich zu entblößen und an eine Säule festzubinden. Hierauf ließ er in Gegenwart einer großen Menge vornehmer Hofleute mich dermaßen geißeln, daß mein ganzer Leib vom Blute triefte und nur eine Wunde zu sein schien. Als der Tyrann sah, daß ich in Ohnmacht fiel und dem Tode bereits nahe war, befahl er, mich von seinen Augen zu entfernen und mich neuerdings in den Kerker zu schleppen. Er meinte, hier werde ich meinen Geist aufgeben. Er wurde jedoch in seiner Erwartung getäuscht.
Auch mich täuschte die süße Hoffnung, bald zu meinem geliebten Bräutigam zu kommen. Zwei von Licht schimmernde Engel erschienen mir und gossen Balsam in meine Wunden. Nun fühlte ich mich mehr gekräftigt, als ich vor der Marter gewesen war.

Am folgenden Morgen in der Frühe gab man dem Kaiser hiervon Nachricht. Er ließ mich vor sich kommen. Staunend betrachtete er mich und wollte mich überreden, daß ich meine Heilung dem Jupiter, dem er diente, zu verdanken habe. Er wollte mich mit Gewalt zur Kaiserin von Rom haben, machte mir eitle Versprechungen, mit denen er Schmeicheleien und Liebkosungen verband, und wollte das höllische Werk, das er sich vorgesetzt hatte, vollenden. Aber der Heilige Geist, dem ich meine Standhaftigkeit verdanke, erleuchtete mich in so hohem Grade, daß weder Diokletian, noch irgendeiner seiner Hofleute gegen meine Beweise, die ich für die Wahrheit unseres Glaubens vorbrachte, etwas einwenden konnten.

Dieses brachte ihn neuerdings in Wut, und er befahl, mich mit einem Anker an meinem Halse in den Fluten des Tiber zu begraben. Der Befehl wurde vollzogen, aber Gott verhinderte dessen Folgen; denn in dem Augenblicke, als man mich in den Fluß stürzte, kamen mir abermals zwei Engel zu Hilfe, die das Seil, womit der Anker an meinem Halse hing, ablösten, so daß der Anker im Tiber zu Boden sank, wo er sich jetzt noch befindet; mich aber trugen sie ganz sanft im Angesichte einer ungeheuren Volksmenge ans Ufer.

Dieses Wunder brachte bei den Zuschauern glückliche Wirkungen hervor. Viele derselben bekehrten sich zum Christentume.

Diokletian aber, der es einer unbekannten Zauberkraft zuschrieb, ließ mich hierauf durch die Gassen der Stadt Rom schleifen und befahl, einen ganzen Hagel von Pfeilen auf mich abzuschießen.
Mein Leib war ganz durchbohrt, das Blut rieselte von allen Seiten herab, und erschöpft wie ich war, und beinahe sterbend, wurde ich auf Befehl des Kaisers wieder in meinen Kerker zurückgebracht.
Der Himmel aber begnadigte mich neuerdings auf wunderbare Weise. Ich verfiel in einen süßen Schlaf, und beim Erwachen fand ich mich vollkommen geheilt.

Diokletian erfuhr es, geriet in Wut und rief wie ein Rasender: „Wohlan, mit spitzigen Pfeilen durchbohre man sie abermals, auf daß sie an dieser Marter sterbe!“
Sein Befehl wurde sogleich vollzogen. Die Bogenschützen spannten ihre Bogen und strengten alle ihre Kräfte an; aber die Pfeiler versagten ihnen den Gehorsam.
Der Kaiser, selbst gegenwärtig, war ganz außer sich vor Wut und nannte mich eine Zauberin. In der Meinung, die Wut des Feuers werde meiner Zauberkraft widerstehen, befahl er, die Pfeile in einem Ofen glühend zu machen und sie dann neuerdings auf mich abzuschießen.
Man tat es. Aber die Pfeile, nachdem sie eine Strecke fortgeflogen waren, nahmen plötzlich eine entgegengesetzte Richtung und fuhren auf diejenigen zurück, die sie abgeschossen hatten. Sechs dieser Bogenschützen starben auf der Stelle, mehrere andere von ihnen entsagten dem Heidentume, und das Volk bekannte öffentlich die Allmacht Gottes, der mich beschützt hatte.

Der Tyrann, durch das Murren und das Geschrei des Volkes erschreckt, beeilte sich, meinem Leben ein Ende zu machen, indem er mir das Haupt abschlagen ließ.
Meine Seele flog empor in den Himmel zu ihrem göttlichen Bräutigam, um von ihm die Krone der Jungfrauschaft und die Palme des Martertums zu empfangen, und sich eines besonderen Vorzuges vor vielen Auserwählten in Seiner Gegenwart zu erfreuen.

Der für mich so freudenreiche Tag, an dem ich in die himmlische Herrlichkeit eintrat, war ein Freitag, und die Stunde meines Todes war die dritte Stunde nachmittags.«




So kennen wir also die Geschichte des Martertodes der heiligen Philomena nicht aus alten Urkunden, sondern aus Offenbarungen, die sie selbst drei Personen gemacht hat, die einander nicht kannten, nie in Verbindung miteinander standen und sich in Gegenden befanden, die voneinander sehr weit entfernt waren.

Bereits Papst Leo XII. nannte die heilige Philomena die große Wundertäterin und gewährte im Jahre 1826 die Feier der Philomena-Messe an ihrem Festtag.
Im Jahre 1934 approbierte ein Dekret der Ritenkongregation, eine vierte Lesung für das Brevier.
Die Heiligsprechung erfolgte im Jahre 1835 durch Papst Gregor XVI. und 1837 erschien das Dekret der offiziellen Erwähnung des Philomenafestes am 11. August (zunächst in der Diözese Nola).

Die heilige Philomena gilt als Patronin der Kinder und Kleinkinder, der werdenden Mütter, der Gefolterten und Gefangenen.

Sie war die Lieblingsheilige des heiligen Pfarrer von Ars und er sagte von ihr: „Sie hat große Macht im Himmel. Ihr wird nichts verweigert, um was sie auch bitten mag!“ Er wußte wovon er sprach, denn er hat in vielen aussichtslosen Situationen die mächtige Hilfe dieser Heiligen erfahren.

Papst Pius IX., der zu ihrem Schrein nach Mugnano gepilgert war, verlieh der heiligen Philomena den Ehrennamen „Beschützerin des Rosenkranzes“.

Papst Pius X. sagte einmal: „Das gewichtigste Argument für die Verehrung der heiligen Philomena ist der heilige Pfarrer von Ars.“
In seinem Breve vom 21. Mai 1912 heißt es: „Es sei und bleibe für immer festgesetzt, daß man ihr (der heiligen Philomena) volle und ungeteilte Ehren erweise. Nach dieser Regel soll geurteilt und entschieden werden. Wenn in anderer Weise verfahren wird, so soll dies null und nichtig sein, von wem immer es ausgegangen sein mag.“


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Quelle: »Die heilige Filomena, Jungfrau und Martyrin« von Theo Nelk, Regensburg 1870.

 

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